Filme

25 mal 60 mal 60 ergibt 90.000!

Das ist die Anzahl der Bilder bei einem einstündigen Film und jedes einzelne Bild ist wichtig!

Klassische „Film“kameras haben mich nicht interessiert – zu umständlich war die Bearbeitung, der Schnitt, die Montage, zu schlecht die Qualität.

Als sich die erste oder vielleicht zweite Generation von Videokameras, Handycams auf dem Markt etablierten, begann mein Interesse selber Filme zu produzieren. Unseren ersten Spielfilm drehten wir auf einer Sony 3-Chip-Kamera, die natürlich noch auf Band aufgenommen. Der Ton wurde live ebenfalls auf der Kamera aufgezeichnet. Nur bei zwei Szenen mussten wir nachsynchronisieren.

Mittlerweile bietet das Equipment (Kamera, Licht und Ton) auch im semiprofessionellen Bereich wesentlich höhere Standards. Das sieht man und das hört man. Die moderne Technik lässt auch eine professionellere Herangehensweise zu, besserer Dramaturgie und bietet technische Möglichkeiten, an die wir vor ein paar Jahren nicht einmal gedacht hätten.

Warum also Dokumentationen? Wir können klar definierten Themen einen klar definierten Raum geben. Dokumentationen sind auf unsere Möglichkeiten besser skalierbar. Und: Wir brauchen keine Schauspieler, wir zeigen die Menschen wie sie sind.

Grasland – Im Heute tun, ans Morgen denken

Über einen Zeitraum von zwei Jahren begleiteten wir landwirtschaftliche Quereinsteiger auf einem Bauernhof in der Steiermark mit der Kamera.

Daheim ist kein Ort

Sieben Frauen, sieben einschneidende Veränderungen, sieben Leben.

Wie unterschiedlich wirkt sich ein permanenter Wechsel in eine neue Heimat, in ein neues Land für das Leben unserer sieben Protagonistinnen aus.

Bertl – ein Bauernleben

Bertl, ein 90-jähriger Bauer, erzählt von seinem Leben, seiner Kindheit in ärmsten Verhältnissen, seine Zeit im Zweiten Weltkrieg und wie er zu dem Bauernhof in der Steiermark kam. Diesen bewirtschaftete er in den vergangenen 50 Jahren erfolgreich mit seiner Frau.

Twice

Mit Twice starteten wir unseren ersten großen abendfüllenden Spielfilm. 70 Minuten ist er lang. Die Vorbereitungs- und Dreharbeiten dauerten drei Jahre, es wirkten 27 Laienschauspieler:innen mit.

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