Mein erstes öffentliches Fotoprojekt „Behind” zeigt 35 Mütter hinter ihren Töchtern.
Das „jemanden hinter sich haben“ war mir wichtig darzustellen. Durch möglichst sowohl in unterschiedlichen Altern und Hautfarben gezeigten Personen vermitteln den dadurch die inhaltliche Aussage des Projektes.
Der zweite Teil dieser Trilogie „söhne&söhne“ zeigte Väter neben ihren Söhnen und vermittelt so den Zusammenhalt, die Verbundenheit miteinander.
Die doch unterschiedliche Beziehung von Vätern mit Söhnen dargestellt, zeigt aber auch die andere Form einer festen Verbundenheit.
Nun der letzte Teil der Trilogie, die als solche ursprünglich gar nicht geplant war.
Erst durch die Arbeit mit den Familien entstanden, wird abschließend auch die Verbundenheit zwischen Müttern mit ihren Söhnen und die der Väter mit ihren Töchtern beleuchtet.
Die Anzahl der Bilder wurde auf Vierzig erhöht. Sie wurden im großen Format ausgestellt.
Übrigens, die älteste Teilnehmerin war 90 Jahre, der Jüngste vier Monate alt.
In all meinen Fotoprojekten ist es mir wichtig, die Diversität unserer Gesellschaft zu zeigen.
Zu meinen ersten beiden Projekten gab es je eine Ausstellung. Geplante Vernissagen und Finissagen wurden durch Lockdowns infolge der Covid-19-Pandemie verschoben und erschwerten das Ausstellungsgeschehen enorm. Aber nicht nur ich, vielen anderen ging es zu dieser Zeit nicht besser.
